Die IPZV Abzeichen im Bereich Geschicklichkeit

 

Alle IPZV Abzeichen im Bereich Geschicklichkeit können unabhängig voneinander abgelegt werden. Der Lehrgangsleiter unterstützt den Teilnehmer und entscheidet gemeinsam mit ihm die Auswahl des geeigneten Abzeichens.
Generell werden Reiter und Pferd mit Situationen konfrontiert, in denen sie Ungewohntes bewältigen müssen. Dies führt zu mehr Sicherheit und Gelassenheit bei Reiter und Pferd. Zudem erhält der Reiter in der Geschicklichkeit eine unmittelbare Rückmeldung über den Erfolg seiner Bemühungen. Das Verständnis für die Hilfengebung entsteht anders als beim Dressurreiten fast von selbst durch die Aufgabe.

 

IPZV Abzeichen Geschicklichkeit 1 Grundlagen

 

Im Vorbereitungslehrgang für die IPZV Abzeichen Geschicklichkeit Grundlagen werden Reiter und Pferd mit Alltagssituationen vertraut gemacht und erlernen in Übungsreihen systematisch Anwendungen der Hilfengebung an praktischen Beispielen.

 

Zulassungsvoraussetzungen
Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 8 Jahre alt werden. Er muss mindestens an einem 2 -tägigen Vorbereitungslehrgang oder an 10 Unterrichtseinheiten teilgenommen haben. (UE = 45min)

 

Teil I: Theoretische Prüfung als Reflexionsgespräch
Inhalte: Sinn und Zweck der Geschicklichkeit, Grundsätze, Einwirkungen des Reiters, Hilfengebung in den in der Praxis geforderten Übungen, Sinn und Zweck von Übungsreihen sowie Entwicklung von Übungsreihen für die geforderten praktischen Übungen

 

Teil II: Praktische Prüfung
Es werden die folgenden fünf Pflichtaufgaben geritten verlangt:
▪ Slalom um 3 Tonnen (Hütchen)
▪ Transport eines Gegenstands
▪ „hängender Ast“
▪ Gasse vorwärts / rückwärts
▪ Kleeblatt